Mit dem Rad unterwegs auf dem Planetenweg

Strecke hin und zurück ca. 28 km, (mit Variante Talsperrenbrücke und Silberfeld ca. 23 km)
Steigungen/Höhenunterschied ca. 250m, Dauer ca. 2-2.5 Stunden
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Der Wanderweg ist als Naturlehrpfad ausgewiesen und mit zahlreichen Informationstafel zur Flora und Fauna versehen.

Wir empfehlen den Start am Freizeit- und Erholungsbad „Waikiki“.
Am “Waikiki” befindet sich eine Übersichtskarte des gesamten Planetenweges und man kann sich schon einmal den Standort der einzelnen Planeten anschauen.
Direkt neben der Schautafel, befindet sich der letze und kleinste Planete unsers Sonnensystems, der Pluto.
Die Modelle für die Planeten finden wir an den einzelnen Standorten durch eine Edelstahlkugel in einen großen Diabasstein eingelassen, auf dem zusätzlich auf einer Tafel aus Theumaer Schiefer wesentlichen Angaben zum jeweiligen Planeten zu lesen sind. Bewusst wurde dieses Material gewählt, weil es sich um Bodenschätze unserer Heimat handelt.
Der Weg führt über Weißendorf durch die Weißendorfer Flur an zahlreichen Teichen entlang hinunter in das reizvolle Weidatal mit seiner Talsperre. An der Knüppelbrücke gelangen wir bei der ehemaligen Sichelmühle zum Standort Neptun. Vor der Knüppelbrücke rechts abbiegend, geht das Weidatal entlang hochwärts bis zum weißen Stein, einer Wegkreuzung.

Von dort geht’s hinab zur alten Vorsperre und wieder hinauf in das malerische Dörfchen Merkendorf. Im Ortskern, gleich am untersten Dorfteich ist der Standort für den Uranus.
Der Weg ist nun bis Kühnsdorf asphaltiert und führt über einen kleinen Bach zum Dockenteich, Standort für den Saturn.

Durch ein ausgedehntes Waldgebiet gelangen wir schließlich zum Hirtenholz (Standort Jupiter) und entlang der Leschke (Standort Mars).
Die Modelle der Planeten Erde, Venus und Merkur sind am Stadtrand von Auma auf dem Weg so angebracht, das man von ihren Standort aus das Kuppelgebäude der Schulsternwarte Auma, welches mit zunehmendem Abstand scheinbar immer kleiner wird, sehen kann.

Unser Ziel die Schulsternwarte Auma, deren Kuppel gleichzeitig das Modell für unser Zentralgestirn abgibt, erreichen wir nun recht schnell (Weg hinter den Höfen).

Der Rückweg erfolgt bis Merkendorf auf der selben Strecke. Gleich am Ortseingang Merkendorf biegen wir rechts Richtung Silberfeld ab. Auf der Straße nach Silberfeld oder besser über den gleich am Sportplatz recht einmündenden Weg Richtung Zadelsdorf (bessere Wahl), gelangt man sehr schnell nach Silberfeld und von dort aus über den “Alexanderplatz” nach Quingenberg und zur Talsperrenbrücke.

Zurück zum “Waikiki” geht es dann wie in der “Radtour für den Abend” beschrieben an der Talsperre entlang zum Seehotel.

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